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Im Zuge der rasant fortschreitenden Digitalisierung nimmt die Beurteilung der Zahlungsfähigkeit von Verbrauchern und Unternehmen per Scoring-Verfahren stetig zu. Rechtsgrundlage hierfür sind Art. 22 DSGVO und § 31 BDSG, welche an das Scoring hohe Voraussetzungen knüpft. Der EuGH zog mit Urteil vom 7.12.2023 neue datenschutzrechtliche Grenzen für das Schufa-Scoring. Dieser Artikel beschäftigt sich mit den datenschutzrechtlichen Aspekten des Scoring und den Auswirkungen des EuGH-Urteils auf die Nutzung von Scoring-Verfahren in der Praxis.

Wo, wie und warum werden Scoring-Verfahren eingesetzt?

Scoring-Verfahren werden insbesondere zur Bonitätseinschätzung bei Kontoeröffnung, Be

Die Datenschutzbehörde stellte fest, dass ein Unternehmen während eines Bewerbungsverfahrens für Statisten und Fernsehmoderatoren zu viele personenbezogene Daten von Bewerbern sammelte. Dazu gehörte die Abfrage des Wohnortes, Herkunftlandes und der Sozialversicherungsnummer. Diese Informationen waren für die Bewertung der Eignung der Bewerber nicht notwendig.

Von November 2023 bis zum Jahresende 2023 verhängte die französische Datenschutzbehörde (CNIL) mehrere Bußgelder in unbekannter Höhe für den Gesamtbetrag von 44.000 EUR.

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Eine Privatperson hatte politische Werbung eines Kandidaten der Parlamentswahl von 2022 bekommen und anschließend dieser Zusendung von Werbung wiedersprochen. Der Kandidat beachtete das Recht auf Widerspruch jedoch nicht, sodass die CNIL ein entsprechendes Bußgeld verhängte.

Von November 2023 bis zum Jahresende 2023 verhängte die französische Datenschutzbehörde (CNIL) mehrere Bußgelder in unbekannter Höhe für den Gesamtbetrag von 44.000 EUR.

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